Haltung entscheidet - die Führungsrolle im Wandel


Die digitale Transformation sowie der Anspruch an Leben und Arbeit verändern die Erwartungen an Führung.

Alles soll agil werden - nur ist die Theorie nicht immer so wie die Praxis.

Die klassische Führungsrolle verändert sich. Es gilt künftig sowohl neue Führungsmethoden und Kompetenzen an Bord zu nehmen und das eigene Team oder Unternehmen flexibler, schneller und im Selbstverständnis eben agiler aufzustellen, als auch die klassischen Führungsaufgaben wie z.B. Orientierung geben und Klarheit schaffen, zu vereinen. Hinzu kommen schlankere Strukturen im Unternehmen, die von den Führungskräften und von den Mitarbeitenden Selbstverantwortung und Flexibilität erwarten.

Dieses Spannungsfeld zwischen agil und klassisch gilt es auszubalancieren:

 

  • Wie soll das gehen und welche Kompetenzen sind in diesem Sowohl-als-auch wichtig?
  • Welche innere Haltung möchte ich künftig einnehmen?
  • Was muss ich als erfahrene Führungskraft konkret verändern ?
  • Wie binde ich meine Mitarbeitenden so ein, dass ich deren Bedürfnisse respektiere und bediene?
  • Wie entwickele und fördere ich mein Team zu mehr Selbstverantwortung und Eigeninitiative?
  • Wie gelingt es mir loszulassen und vor allem: wie gelingt mir dieser Wandel so, dass ich als Persönlichkeit authentisch bleibe?

 

Nicht nur neue Führungskräfte werden im Zuge ihrer Verantwortung feststellen, dass die eigenen Mitarbeitenden nicht immer so reagieren, wie es Literatur zu new leadership und dem agilen Unternehmen beschreibt.
Und manches Führungsthema lässt sich nicht mit agilen Methoden lösen:

  • Nicht alle Mitarbeitenden freuen sich über (mehr) Verantwortung.
  • Es gibt Konflikte im Team, welche die Mitarbeitenden unter sich regeln sollen. Sie tun es aber nicht.
  • Fristen und Termine werden nicht immer von allen eingehalten.
  • Entscheidungen werden nicht immer von allen freudig und termingerecht getroffen.
  • Und in welchen Situationen ist Führung unverändert erforderlich?
  • Mitarbeitende, die ein hohes Bindungsbedürfnis haben, finden Agilität nicht unbedingt super

Wenn Du Dir die ein oder andere Frage schon mal gestellt hast, könnte dieses Seminar für Dich das richtige sein.

 


Zielgruppe:

  • Erfahrene Führungskräfte, die im Hinblick auf sich verändernde Anforderungen eine Standortbestimmung vornehmen wollen
  • Führungskräfte, die sich weiter entwickeln und für ihre Führungsrolle neue Impulse mitnehmen wollen
  • Führungskräfte, die neu in einer Rolle sind, in der hybride oder dezentrale Führung gefordert ist
  • neue Führungskräfte, die ihr Führungsverhalten festigen wollen

Inhalte und Ziele:

  • ✅ Bedeutung und Reflexion der sich verändernden Führungsrolle
  • ✅ dezentrale Führung und hybride Führung
    ✅  Neue Kompetenzen gefordert: der coachende Führungsstil
  • ✅ Wann führe ich transformational und wann transaktional?
  • ✅ authentisch bleiben zwischen den diversen Anforderungen
    ✅ den eigenen Führungsstil die stimmige Haltung finden und weiter entwickeln.
  • ✅ Evolution statt Revolution: Menschen durch positive und emotionale Führung überzeugen und empowern
  • ✅ Umgang mit Rollendilemmata und Managen von inneren und äußeren Spannungsfeldern

Methodik:

Theorie-Input, Einzel- und Gruppenübungen, Diskussion von Fällen und Situationen der Teilnehmenden aus der Praxis 


Weitere Informationen:

Gruppen bis 12 Personen, ab 13 Personen wird mit 2 Trainern gearbeitet

                                        

Seminarleiterin:            Kathrin Rehbein, Kommunikationsberaterin,
                                     systemische Coach, Transaktionsanalytikerin und ehemalige
                                     Führungskraft

Dauer:                           1,5 Tage

Inhouse:                       Tagessatz auf Anfrage

                                                                           

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