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Die Jahres-Inventur: Sortieren und Reflektieren

Ich höre seit einiger Zeit häufiger  von Klienten "Ich laufe auf Hochtouren" oder "Ich überhole mich gerade selbst" aber auch "Ich bin unglaublich erschöpft und ich weiß gar nicht genau, wovon".

 

Seien Sie sich gewiss, es geht nicht nur Ihnen so.

Ich selbst nutze die Zeit rund um den Jahreswechsel gern dazu, innere Einkehr zu halten. Das kann beim Spaziergang sein oder auf meinem Lieblingssofa mit Blick nach draußen.

Ich führe eine innere Inventur durch und reflektiere, wo ich gerade stehe, was in diesem Jahr war, wo es Energiefresser gab und auch was ich im neuen Jahr beibehalten, verändern oder loslassen möchte. Und was ich ggf. neu an Bord nehmen muss.

 

Eine Klientin berichtete mir vor kurzem, dass sie aktuell gar nicht wisse, wo ihr der Kopf stehe. 

Sie hätte in diesem Jahr viele Projekte begleitet und erfolgreich in die Umsetzung gebracht, sich im ersten Halbjahr gut zwischen Homeoffice und Büro arrangieren können und auch ihr Team hat sehr gut mitgezogen. Familiär gibt  es zwischen großen und kleinen Aufregungen übers Jahr inzwischen wieder Normalität. Und auch persönlich konnte sie ein Herzensprojekt umsetzen und hat sich ein Pferd zugelegt.

Sie sagte mir, dass das neue Jahr für sie durchaus perspektivreich aussieht. 

Ihre Geschäftsführung hat ihr die Nachfolge eines Bereichsleiters angetragen und sie fühlt sich geschmeichelt. Im Coaching sagte sie jedoch, irgendwie könne sie sich gar nicht richtig freuen.

Die Corona-Pandemie mit ihrem Endlos-Charakter ginge ihr inzwischen auf die Nerven.

Sie hätte keine Lust mehr, unbeschwert Freunde oder Verwandte zu treffen. 

Parallel ginge es jetzt im Winter Pandemie-bedingt wieder zurück ins Homeoffice und sie merkt, dass ihre Mitarbeitenden auch müde sind und keine Lust mehr auf die ganzen Online-Meetings und

Video-Calls haben. "Wie soll ich die denn motivieren, wenn ich das bei mir selbst nicht schaffe?"

Gleichzeitig weiß sie, dass das kommende Jahr herausfordernd wird, denn ihr Unternehmen reduziert Personal und ist auch von den Corona-Auswirkungen betroffen. Sie wisse aktuell nicht mehr, wo sie gerade steht. 

 

Wenn es Ihnen auch so geht, wie wäre es, wenn sie inne halten und sich ihre Aktivitäten und Ihr Treiben mal von außen ansehen? Wenn Sie Inventur machen und mal eine andere Perspektive einnehmen, Erkenntnisse gewinnen und mit neuen Impulsen und Optionen in die Zukunft gehen?

 

Es gibt unterschiedliche Modelle, wie dies erfolgen kann:

Vom einmaligen oder mehrmaligen Klärung-/Coaching bis hin zu einem regelmäßigen Coaching-Prozess, wenn ich Sie bei der Veränderung begleiten darf.

Oder auch an einem intensiven Coaching - Tag, wenn Sie sich die Zeit nehmen und diesen evtl. mit einer Reise nach Hamburg oder einer kurzen Auszeit verbinden.

 

Sie müssen das nicht allein durchstehen. Sprechen Sie mich gern an.