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Erfolgreiche Transformation geht nur über Kopf UND Bauch

 

 

In Unternehmen und in der Wirtschaft regieren in der Regel Kopf und Ratio.

Es werden Pläne und Konzepte erstellt und umgesetzt. Kostenpläne, Stellenpläne, Projektpläne, Trainingspläne, Kommunikationskaskaden – das kennen wir alle und das hat seine Berechtigung.

Ein Unternehmen besteht allerdings aus mehr als der Summe seiner Planstellen, Kostenstellen und Organigramme. 

Zu unseren bisherigen Konzepten und Modellen aus BWL, VWL, Organisationsentwicklung und anderen in der Regel systemischen Betrachtungsweisen kommen jetzt die Modelle und Methoden aus der new-work-Praxis: Agilität, Design Thinking, Scrum, Working out Loud, um nur einige zu nennen. Ich kenne Unternehmen und Organisationen, die sich in der Transformation befinden und „weg-von“ agieren. Weg von Hierarchien, weg von (klassischer) Führung, weg von detaillierten Planungen. Es werden die neuen Modelle und Methoden gehypt und z.T. als Wundermittel in fast allen Bereichen angepriesen. Was in dieser komplexen VUKA-Welt gern übersehen wird: auch die neuen Methoden haben in bestimmtem Rahmen und Kontext ihre Berechtigung und wirken, allerdings schränken sie in Ausschließlichkeit weitere Möglichkeiten ein

 

Was in der Transformation regelmäßig zu kurz kommt, ist die Auseinandersetzung und der Umgang mit Gefühlen und Emotionen außerhalb von Modellen und Methoden. 

Insofern braucht es in der Transformation neben dem Denken in Modellen auch das Fühlen und das Körperliche.

Um unsere eigenen sowie die organisatorischen Möglichkeiten in Unternehmen in Gänze ausschöpfen zu können, ist ein SOWOHL ALS AUCH von Denken, Fühlen und Handeln erforderlich. Es braucht die Bereitschaft, nicht nur hinzusehen und zu analysieren, sondern auch hinzufühlen. Und zwar hinzufühlen auf allen Ebenen eines Unternehmens, nach innen (Mitarbeiter, Organisation und ich selbst) und nach außen (Markt und Kunden).

 

Damit dies gut gelingt, gilt es, sich in der Zusammenarbeit zusammenzuraufen und sich iterativ weiter zu entwickeln.

In Teams, in Abteilungen und in der Selbstreflexion. Dies kann mit Hilfe immer-mal-wieder professioneller Begleitung geschehen. Der Vorteil ist, dass unabhängige Dritte methodisch erfahren sind, keine eigenen Interessen in der Unternehmung haben, in der Regel frei von Statusspielen und nicht „organisationsblind“ sind. 

Teams und Organisationen sind als lebendiger Organismus vergleichbar mit einem Individuum. Wirkliche Veränderung erfolgt erst, wenn der Schmerz verspürt wird, sich wandeln zu wollen oder zu müssen. 

Meine Empfehlung an jeden Einzelnen und ausdrücklich auch an Führungskräfte, Berater, Vorstände und Geschäftsführer: lernen Sie zu fühlen und hinzuspüren. Reflektieren Sie eigene Bedürfnisse und Ressourcen als Voraussetzung für persönliche Weiterentwicklung. Und sprechen Sie darüber, mit Ihren Mitarbeitenden, Ihren Teams, in ihrem Unternehmen.

Transformation beginnt bei jedem Einzelnen – keine organisationale Transformation gelingt ohne eine persönliche Veränderung der Beteiligten.

 

Ich begleite Sie persönlich sowie Sie und Ihr Team gern in der Transformation.

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